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Charakterisierung

Nach wie vor gilt, Augen auf und nicht blind irgendwelchen Hinweisen folgen. Wo bliebe sonst die Vielfalt. Bei der Charakterisierung sind Merkmale wie Linienführung, Felsqualität und der Charakter der Kletterei eingeflossen. Alles Dinge über die man geteilter Meinung sein kann.

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überdurchschnittlich schön, wenn man es drauf hat ein Muß
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sehr interessant, hoher Erlebniswert garantiert
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auch nicht schlecht, der allgemeine Durchschnitt
o
ok, nachdem man alles Andere geklettert hat
!
schwer abzusichern bzw. ungesichert, an der Schwierigkeit vermerkt
?
Hier fehlen Informationen, z.B. unstimmige Schwierigkeitsbewertung
Falls ein Weg überdurchschnittlich schlecht gesichert ist, habe ich versucht, das zumindest kleingedruckt zu vermerken. Hier sammle ich alle Hinweise. Unter Umständen ist ein TopRope besser als vor den Touristen einzuschlagen.

Alle Angaben zur Schwierigkeit gehen von einer Rotpunktbegehung aus. Auf Grund der niedrigen Gipfelhöhen ist dieser Stil auch zumeist praktikabel. Bei den schwierigeren Aufstiegen wird durch zusätzliche Rastpunkte an Sicherungspunkten (a.f) die Schwierigkeit verringert. Allerdings sollten der Seilverlauf und die Sicherheit des Nachsteigers nach wie vor eine übergeordnete Rolle spielen. Einige Wege wie Stülpnerwand Westwand, Kleiner Brocken Westweg, Seekofel Neue Südwand, sind echte Grenzfälle. Ich habe dort immer zu Gunsten der höheren Nummer entschieden. Schwierigkeitsangaben sind subjektiv, wichtig ist aber, daß das Gefüge innerhalb des Gebietes stimmt. Ältere Aufstiege wurden teilweise mit Unterstützung (u) oder sogar mit ausgiebiger Unterstützung (aU) erschlossen. Hinweise dazu finden sich in den Bemerkungen zu den einzelnen Wegen.

Die angegebene Jahreszahl kennzeichnet die erste registrierte Begehung. Der Name ist der des Vorsteigers der in den meisten Fällen auf die Hilfe seiner Gefährten angewiesen war.